Hilfe beim Video!
Hallo, Ihr Lieben!
Habt Ihr Lust, mir beim Musikvideo für mein neues Lied „Danke, gut“ behilflich zu sein? Die Idee ist ganz einfach:
Auf SoundCloud findet Ihr den Song, könnt ihn hören oder herunterladen. Filmt Euch dabei, wie Ihr das Lied singt und Euch dabei nach rechts dreht. Einfach mit dem Handy im Querformat. Dabei ist es gar nicht wichtig, wie Ihr ausseht: groß, klein, dick, dünn, jung, alt, aufgebrezelt oder gerade verpennt aus dem Bett gefallen – alles ist erlaubt. Und auch die Umgebung spielt keine große Rolle. Natürlich dürft Ihr Euch gerne Mühe geben und Euch auf die Suche nach einer malerischen Sommerwiese im November machen. Aber ein rumpeliges Wohnzimmer tut’s auch. Hauptsache, Ihr steht nicht total im Dunkeln!
Vorsicht, Drehwurmgefahr! Der Song hat diverse Instrumentalteile. Erholt Euch darin am besten vom schwindelerregenden Drehen, bevor Ihr umkippt! Es kann sogar von Vorteil sein, wenn Ihr die verschiedenen Strophen einzeln aufnehmt – dann müsst Ihr Euch nicht ganz so viel Text auf einmal merken! Und Ihr schickt mir einfach mehrere Video-Schnipsel – auch das wäre super!
Über wetransfer.com sendet Ihr mir einfach Eure Dateien zu, an die E-Mail-Adresse: svenvanthom@gmx.de.
Achtung! Schickt mir die Dateien bitte nicht direkt an diese E-Mail-Adresse, weil die Datenmenge dafür sehr wahrscheinlich viel zu groß sein wird!
Bis zum 06. Dezember 2020 ist Einsendeschluss. Bis dahin überredet gern Eure Freunde und Familie mitzumachen. Für die Instrumental-Stellen im Lied bräuchte ich zudem noch Aufnahmen von alltäglichen Dingen, die sich drehen. Habt Ihr zufällig einen Hamster inklusive Hamsterrad zu Hause? Sowas in der Art? Immer her damit!
Ich sage schon mal: Vielen Dank fürs Mitmachen! Ich freue mich schon auf Eure Einsendungen und bin gespannt, was am Ende dabei herauskommt!
Hier ist der Liedtext:
Depri in der Schule. Depri vor Gericht.
Depri in der Urne. Depri im Gesicht.
Depressiv beim Tindern. Depri im Verein.
Depri mit den Kindern. Depri ganz allein.
Depri in der Krippe. Depri im Büro.
Depri auf der Klippe. Depri auf dem Klo.
Depri in der Freizeit, nachts und auch am Tag.
Depri, weil ich viel zu viel oder zu wenig hab.
Schön, dass Du nachfragst. Danke, mir geht’s gut.
Egal, was der Arzt sagt! Danke, mir geht’s gut.
Guck mal, wie ich Spaß hab! Danke mir geht’s gut.
Danke mir geht’s gut. Danke, gut! (2x)
Depri bei der Hochzeit. Depressiv beim Sport.
Depri vor Besorgtheit. Depri im Akkord.
Depri beim Sich-Freuen. Depressiv beim Sex.
Depri mit der Neuen. Depri mit der Ex.
Depri bei der Demo und beim Militär.
Depri durch und durch, doch so tun also ob nix wär’.
Depri in Sekunden, depressiv im Bett.
Depri mit den Kunden, aber immer nett.
Schön, dass Du nachfragst. Danke, mir geht’s gut.
Egal, was der Arzt sagt! Danke, mir geht’s gut.
Guck mal, wie ich Spaß hab! Danke mir geht’s gut.
Danke mir geht’s gut. Danke, gut!
Schön, dass Du nachfragst. Danke, mir geht’s gut.
Scheiß drauf, was der Arzt sagt! Danke, mir geht’s gut.
Guck mal, wie ich Spaß hab! Danke mir geht’s gut.
Danke mir geht’s gut. Danke, gut!

Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt: Meine Corona-Frisur ist mittlerweile außer Rand und Band. So kann man sich doch auf keine Bühne trauen!
Aber mal ehrlich:
Lange habe ich es vor mir hergeschoben, meine Tour-Termine, die erst vom April/Mai in den September verlegt wurden, ein weiteres Mal abzusagen oder abermals zu verschieben. Sowohl das Rostocker „Ursprung“ als auch das Berliner Zebrano-Theater bieten meines Erachtens leider einfach nicht genügend Platz, um einen sorgenfreien Abend mit Gesang und Gelächter zu erleben. Selbst wenn die Auftritte unter strengen Auflagen erlaubt wären, traute ich mich einfach nicht, die Termine wirklich zu spielen, denn die Wahrscheinlichkeit einer Infektion schiene mir einfach zu hoch, in solch zwar gemütlichen, aber eben doch auch ziemlich kleinen Räumen.
Ich lebe unter einem Dach mit mir lieben Menschen, die man wegen gewisser Vorerkrankungen zur Risikogruppe zählen würde. Deren Gesundheit möchte ich einfach nicht leichtsinnig aufs Spiel setzen. Und mich um die Termine herum in Quarantäne zu begeben, käme für mich gerade noch nicht infrage, weil ich meinen halbjährigen Nachwuchs nicht über zwei Wochen mit seiner Mutter allein lassen möchte. Oder war es andersherum? 😉
Als im März und April klar war, dass uns Corona für eine gewisse Zeit beschäftigen würde, war ich noch so naiv zu glauben, dass gegen Ende Sommer die Situation eventuell schon wieder so sein könnte wie vorher. Da habe ich mich aber ordentlich verrechnet. Nun ja, es ist auch meine erste Pandemie! Ich hoffe jedenfalls auf Euer Verständnis für meine Entscheidung und hoffe, Euch im kommenden Jahr endlich alle wiederzusehen.
Für den Moritzhof (Magdeburg) gibt es bereits einen Ersatztermin: 22. Mai 2021.
Hoffen wir mal, dass bis dahin ein kleines Wunder geschehen ist, und Konzerte wieder etwas unbekümmerter stattfinden können, als es jetzt der Fall wäre. Die Tickets behalten natürlich ihre Gültigkeit oder können dort zurückgegeben werden, wo Ihr sie gekauft habt.
Club Stereo in Nürnberg wurde ja bereits vor längerer Zeit auf den 22. Januar verschoben. Schauen wir mal, wie es in ein paar Monaten damit aussieht!
Für die Fischerstube in Stolzenhagen gibt es noch keinen neuen Termin. Das Geld für die Tickets bekommt Ihr vor Ort zurück. Ihr habt aber auch die Möglichkeit, das Geld in diesem wunderbaren Fischrestaurant einfach zu verfressen, wozu ich Euch unbedingt rate!
Ersatztermine für Stolzenhagen, Rostock, Hof und Berlin werden voraussichtlich erst dann ausgehandelt, sobald eine deutliche Besserung der Umstände möglichst zuverlässig einzuplanen ist. Habt also, bitte, noch etwas Geduld!
Immerhin zeichnet es sich zunehmend deutlicher ab, dass 2021 gleich zwei neue Alben von mir erscheinen werden. Im Sommer kommt meine zweite Kinderlieder-CD in den Handel – ich hoffe, sie wird genauso fetzig wie die erste. Und wenn alles nach Plan läuft, wird es Anfang des Jahres endlich den Nachfolger von „So geht gute Laune“ geben. „Liebe & Depression“ ist so gut wie fertig. An zwei Liedern muss ich noch etwas konzentrierter herumschrauben, bis sie so sind, wie ich sie mir vorstelle. Und dann kann’s ab zum Mastering und ins Presswerk gehen!
Bleibt gesund! Euer Sven.
Video vom fliegenden Kaugummi
Schon seit anderthalb Jahren schlage ich mich mit dem Gedanken herum, auch ein Video für das „Das Lied vom fliegenden Kaugummi“ anfertigen zu lassen. Vor einer Weile habe ich die Berliner Künstlerin Charlie Casanova gefragt, ob sie mir ein paar Bilder dazu malen würde. Sie hatte dann die fantastische Idee, die ganze Story in einem langen Bild unterzubringen.
Jetzt ist es endlich fertig geworden.
Stark, wa?
Die neuen Tour-Termine
Und hier nochmal gebündelt, die geänderten Tourtermine auf einem Blick:
17.09.2020 Rostock – Ursprung
18.09.2020 Magdeburg – Moritzhof
19.09.2020 Stolzenhagen – Fischerstube
25.09.2020 Berlin – Zebrano Theater
26.09.2020 Berlin – Zebrano Theater
22.01.2021 Nürnberg – Club Stereo
Fürs Kulturkaufhaus in Hof haben wir noch immer keinen Ersatztermin. Aber das kriegen wir bestimmt in diesem Jahrzehnt noch hin.
Gesundheit!
„Ich hab den Müll rausgebracht…“ ist da
Neben „Corona (Alles so wie immer)“ kam gestern auch meine neue Single „Ich hab den Müll rausbebracht und den Abwasch gemacht, und jetzt soll ich ihr auch noch sagen, dass ich sie liebe?!“ als Download und im Stream heraus. Yippie!
Eigentlich wollte ich damit kurzfristig meine Konzerte im April und Mai bewerben. Na, das ging vielleicht nach hinten los, sag‘ ich Euch!
Mittlerweile gibt’s auch einen neuen Termin für den Moritzhof in Magdeburg: 18. September.
Der Rostock-Termin könnte voraussichtlich auf den 17. September verschoben werden – da warte ich bloß noch auf ein finales Okay von allen Beteiligten.
Auch der Stolzenhagen-Termin in der Fischerstube wird nun definitiv umgebettet: Die Hoffnung ist, auch dafür einen Tag im September zu finden – mal schauen, ob das klappt.
Übrigens werden auch die Juni-Termin von Tiere streicheln Menschen in den August und September verlegt. Sicher ist sicher. Bitte, entschuldigt die Unannehmlichkeiten. Wir hoffen natürlich, Ihr habt dann trotzdem noch Zeit und Lust, uns zu besuchen. In ein paar Tagen poste ich hier nochmal einen finalen Überblick.
Na denn, viel Spaß mit diesem bescheuerten Video. Ich bin ja durchaus zufrieden damit. Dafür, dass der Dreh gerade mal anderthalb Stunden gedauert hat, haben wir doch eine Menge herausgeholt, würde ich sagen. Vielen Dank an Vladi und Colin Hrubik für Ihre Unterstützung hinter der Kamera! Klar: Hochglanz geht anders! Aber ey, das Lied heißt: „Ich hab den Müll rausgebracht…“, haha!
Bleibt mir gesund und gewogen!